Rezept der Woche: passend zur Folge 11 Naturkosmetik selbstgemacht – vegane und gesunde Zahnpasta!

Rezept der Woche: passend zur Folge 11 Naturkosmetik selbstgemacht – vegane und gesunde Zahnpasta!

Strahlend weiße Zähne – mit nur 2 Zutaten

Zutaten:

1 EL natives Bio-Kokosöl und 1/4 Teelöffel Kurkuma frisch oder als Bio-Kurkuma gemahlen

Zubereitung:

Mischt ca. 1/4 Teelöffel Bio Kurkumapulver mit 1 EL Bio Kokosöl. Dann putzt mit dieser Mischung euch ganz normal die Zähne. Eine kurze Zeit einwirken lassen und danach noch einmal die Zähne putzen. Anschließend gründlich ausspülen.

Die natürlichen Inhaltsstoffe des Kurkumas lassen die Zähne immer weißer werden, da Plaaque von den Zähnen gelöst wird. Diese einfache, umweltschonende, vegane und näturliche Zahnpasta kann täglich verwendet werden.

Weitere Facts über Kurkuma und Kokosöl

Wusstet ihr, das Kurkuma und auch das Kokosöl gehören zu sehr gesunden Lebensmitteln gehören?

Kurkuma sollte man stets mit Öl verwenden, in diesem Fall mit den Kokosöl, da sich das enthaltene Kurkumin gut löst und die Speisen bzw. heute eure Zähne schön gelb werden. In der ganzheitlichen Gesundheitspflege Ayurveda wird der Ernährungsplan auf die gesundheitlichen Probleme des Anwenders ausgerichtet. Auf dem Subkontinent wird soviel gewürzt wie sonst nirgends wo. Und Kurkuma (Gelbwurz) wird als Heildroge gehandelt. Und die Wissenschaft hat Kurkumin häufig untersucht und kam auch zu dem Entschluss, dass Kurkumin bei zahlreichen Krankheiten wirken kann. Kurkumin wird in der Volksheilkunde nachgesagt, beispielsweise bei der Behandlung von entzündungsbedingten Erkrankungen, akuten und chronischen Lungenerkrankungen, Herzkreislauferkrankungen, Krebserkrankungen, Leber- und Darmerkrankungen Parkinson und Alzheimer zu unterstützen.

Kokosöl ist in asiatischen Ländern seit Jahrhunderten ein fester Bestandteil der Ernährung. Das Öl wird aus dem Fruchtfleisch reifer Kokosnüsse gewonnen. Bei Zimmertemperatur ist das Öl fest. Da Kokosöl einen sehr hohen Anteil von ca. 90% an gesättigten Fettsäuren besitzt, ist es Aufgrund der speziellen Zusammensetzung sehr hitzestabil und eignet sich in idealer Weise als Bratfett. Es ist das einzige natürliche Speiseöl, das einen hohen Anteil mittelkettiger Triglyceride hat. Der wichtigste und bekannteste Vertreter dieser Wirkstoffsubstanzen ist die Laurinsäure, welche im Körper in Monolaurin umgewandelt wird. Um sicher zu gehen, dass das Öl auch die gewünschten, wertvollen Inhaltsstoffe enthält, empfiehlt es sich beim Kauf darauf zu achten, dass das Öl in nativ kaltgepresster Bio-Qualität hergestellt wurde. Und noch ein prima Hinweis für euch: Auch für Ihre Haut ist Kokosöl ein Genuss. Die kleinen mittelkettigen Fettsäuremoleküle ziehen blitzschnell in die Haut ein und hinterlassen keinen Fettglanz. Zurück bleibt nur ein gutes Hautgefühl. Für die Zahnpasta kommt den Zähnen zu Gute, das Kokosöl eine antibakterielle Wirklung hat.

Legendary Vegan Tipp:

Ihr könnt euch gleich eine größere Menge anmischen und es in einen kleinem Schraubglas aufbewahren. Es ist sehr lange haltbar, denn Kokosöl ist wenig oxidationsempfindlich, sodass es nicht schnell ranzig wird. Unser Kokosöl hat daher eine Mindesthaltbarkeitsdauer von 1,5 Jahren. Lagern lässt sich Kokosöl am besten bei Zimmertemerpatur. Bitte stellt es niemals in den Kühlschrank, da es dort zu schimmeln anfangen könnte. Denn im Kühlschrank zieht sich das Öl zusammen und bildet eine Luftschicht zwischen Glas und Öl. Wird es aus dem Kühlschrank genommen, könnte Wasser in diesem Zwischenraum kondensieren, was später zu Schimmelbildung führen kann.

Und es gibt sogar eine Studie, das Kokosöl prima für die Zähne ist. Diese findet ihr hier. Ich habe es auch schon mit frischem Bio Kurkuma ausprobiert. Wascht die Kurkuma Wurzl heiiß ab und püriert ihn einer Küchenmaschine und gebt dann das Kokosöl wie oben beschrieben dazu. Ihr könnt das Kokosöl auch in einem Topf erwärmen, dann ist es flüssig und lasst sich besser mit dem Kurkuma vermischen. Wenn es abgekühlt ist, wird wieder fest.

Letzter Tipp, das beinhaltete Kurkumin färbt eure Zahnbürste ein, das ist weniger dramatisch, auch eure Handtücher „gelb“ einfärben werden. Deshalb spült euch kräftig den Mund aus oder verwendet dunkle Handtücher.

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