Podcast Folge 9 : Mein Fazit und was können wir alle tun?

Podcast Folge 9 : Mein Fazit und was können wir alle tun?

Ich hätte nicht gedacht, das die Massentierhaltung so verherende Folgen für unsere Umwelt hat. Sie zerstört die Lebensgrundlage und schadet dem Menschen und Tieren, die diesen Planeten bewohnen. Weniger Fleisch zu essen isr also gut für die Umwelt. Und die tierischen Produkte überhaupt wegzulassen, hilft Natur, Tieren und Menschen sogar noch mehr (hört dazu gerne meine Podcast Folgen Reihe Folge 7 Warum vegan leben? FÜR DIE TIERE und die Podcast Folge 8 Warum vegan leben – FÜR EURE GESUNDHEIT an.

Ich fasse noch einmal zusammen, die weltweite Fleisch- und Milchindusrie ist einfach zu viel für unsere Umwelt. Der „Output“ der Kühe – ihr versteht die Gase, sind die Kühe der Haupterzeuger des CO2. Die weltweit stetig steigender Bedarf von Weideflächen für die Rinderzucht sowie die Anbauflächen für Futtermittel (Soja und auch Getreide) für die Massentierhaltung führt zur Entwaldung und den Verlust der wertvollen Tropenwälder. Die Flächen des Regenwaldes werden unumkehrbar vernichtet, um Ackerflächen für Sojabohnen für die Massentierhaltung anbauen zu können. Vor allem der Fleischhunger der westlichen Nationen treibt diese Entwicklung voran.

Den Regenwald brauchen wir dringend. Er dienst uns als „grüne Lunge“. Denn der Regenwald verwandelt das CO2 in der Luft in den für uns überlebenswichtigen Sauerstoff. Durch die Abholzung der Troenhölzer werden Tieren ihre Heimat und Lebensraum genommen und die einziartige Artenvielfalt ist in Gefahr und kann eine nicht vorhersehbare Kettenreaktion auslösen, die nicht vorher bekannt ist oder wieder rückgängig gemacht werden kann.

Von 2000 bis 2010 wurden 24 Millionen Hektar Land in Südamerika zu Ackerflächen. So sind einzigartige Lebensräume für Flora und Fauna verloren gegangen. Fruchtbarer Boden ist zerstört worden und Wasser wurde durch den Eindatz von Düngemitteln verseucht.

In den Jahren 2004 bis 2013 verschwand dort im Schnitt jede Minute eine Regenwaldfläche so groß wie etwas drei Fußballfelder. 2021 war die Anbaufläche von Soja in Brasilien so groß wie die Landesfläche von Italien. Deutschland ist einer der größten Importeure von brasilanischen Soja.

Kommen wir noch einma auf die Wassermassen, die für die Massentierhaltung benötigt werden, bis sie fertig zum Verkauf zur Verfügung stehen, sind ressourcenintensiv.

Hier hatte ich die Idee, anstatt den Tieren Soja und Mais zu geben, könnten wir die Pflanzen doch einfach selbst essen und uns damit den Zwiwschenweg sparen. Hierbei müssten wir auf nichts verzichten. Selbst Burger, Pizza oder Steaks gibt es mittlerweile auch längst pflanzlich. Bis 2050 solll der Fleischbedarf weiter stark ansteigen. Die „Produktion“ von Fleisch und der riesige Bedarf ist zugleich der ineffizienteste Form der Bodennutzung. Mittlerweile wird knapp mejhr als ein Drittek der weltweiten Landfläche für die Intensivtierhaltung verschwendet, unter anderen für den Anbau von Futtermitteln wie Soja und Getreide.

Ackerflächen, die Wasserverschmutzung durch die Rückstände der Massentierhaltung verändern nicht nur die Beschaffenheit der Äcker, sondern auch das Grundwasser und die Qualität unserer Gewässer.

Die Frage ist, ob wir uns diesen Raubbau an natürlichen Ressourcen weiterhin erlauben können. In der Theorie ist es möglich, ob das Leben auf unserem Planeten dann immernoch bewohnbar sein wird, ist mehr als fraglich. Theoretisch ja. Ich frage mich, was aus unserem Planeten wird, wenn wir so weiter machen wie bisher, unsere Erde wird dann nicht mehr die sein, die wir kennen. Und ich denke er wird zumindest für uns nicht mehr angenehm bewohnbar sein.

ⓒ Legendary Vegan

EUER Teller – Eure Entscheidung:

  1. es gilt für alle Lebensmittel, versucht weniger wegzuschmeißen.
  2. Evtl. Essenreste aufpeppen und kresativ ggf. für den nächsten Tag verwerden, so spart ihr Ressourcen auch euren Geldbeutel.
  3. Auch das Mindesthaltbarkeitsdatum ist nur eine Tendenz. Besonders wenn die Produkte gekühlt und verschlossen waren, sind die Lebensmittel meist länger haltbar und verwendbar, als ihr aufgedrucktes Datum. Checkt per Geruchs- uhnd Geschmacksprobe, bevor ihr es entsorgt. Viele Labels tragen mttilerweile den Aufdruck, meist länger gut.
  4. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.V (DGE) empfiehlt NICHT täglich und nicht mehr als 300 bis 600 Gramm Fleisch und Wurst pro Woche – versucht weniger Fleisch zu konsumieren.
  5. Fleischfreie Tage sind TOLL**** – schaut auf meiner Internetseite stelle ich mein Rezept der Woche ein. Das altuelle findet ihr hier.
  6. Sofern ihr Tiere esst, verwertet sie ganz, auch die sogenannten nicht so edlen Fleischstücke.
  7. An alle Fleischesser unter euch – schaut nach regonalen und Biobauern – die ohne Soja-Zufütterung auskommen und mit Qualität aus Deutschland und Europa.
  8. Werdet aktiv und fordert die Politk auf, für eine Ökologisierung der Agrarpolitik und für eine zukunfsfähige Landwirtschaft einzustehen und flächengebundene Landwirtschaft zu fördern.

**** Bereits ein fleischfreier Tag in der Woche senkt en „Wasserfußabdruck“ deutlich – bei einem durchschnittlichen Pro-Kopf.Verbrauch von 10m KG Rindfleisch in Deutschland könnte durch einen fleischfreien Tag pro Woche kanpp 1,5 Kilo Rindfleisch eingespart werden. In Wasser ausgedrückt könnte ein Tag ohne Fleisch rund 23.250 Liter Wasser eingespart werden- von dieser Wassermenge könnte eine Person 1 1/2 Jahre fast täglich duschen.

ⓒ Legendary Vegan

Veganer:innen vor 🙂

Vegane Ernährung reduziert Klimagase Eine vegane Ernährung produziert laut Umweltbundesamt rund 40 Prozent weniger CO₂-Emissionen. In konkreten Zahlen ausgedrückt: Ein:e Veganer:in emittiert im Vergleich zu jemandem, der auch Fleisch, Milch und Käse isst, 610 Kilogramm weniger Kohlendioxid pro Jahr. Quelle Vattenfall

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